7. Das Lächeln der Menschen
Myanmar war durch seine gewalttätige Militärjunta jahrelang von der Außenwelt abgeschnitten. Wenn du raus ins Hinterland fährst und über kleine Dörfer wanderst, wirst du strahlende Menschen erleben. Kinder, die sich auf dem Display deiner Kamera sehen wollen. Ganze Familien, die auf ein gemeinsames Foto brennen. Oder Großmütter, die sich einfach freuen, dass sie dir während eines Monsunschauers ein trockenes Dach bieten dürfen.
"Ein heftiges Sommergewitter entlädt sich. Der Regen prasselt so heftig, dass er vom Bürgersteig wieder hochspringt. Du schaust durchs Fenster und siehst eine kleine Gruppe Wanderer. Würdest du sie in dein trockenes Haus einladen? Diese Frau hatte keine Bedenken, obwohl sie mit ihrer Enkelin alleine war."
6. Spiritualität
Die Menschen in diesem streng gläubigen Land sind mehrheitlich buddhistisch. In Tempeln legen sie Opfergaben ab, beten weltvergessen und zünden Räucherstäbchen an. In Mandalay gibt es aber neben den normalen Pagoden auch einen ganz besonderen Tempel: Den Pythontempel. Hier lassen es sich drei ausgewachsene Pythons gutgehen, die täglich gebadet und gefüttert werden. Jeden Morgen um 11 strömen die Menschen zu diesem kleinen Tempel, um der Fütterung beizuwohnen und sich segnen zu lassen...
5. Berufe, die aussterben
Ok, Fischer ist sicher nicht so ein exotischer Beruf. Die Menschen am Inle See haben allerdings eine ganz besondere Technik entwickelt, um ihren schmalen Holzkahn voranzutreiben. Sie bedienen ihr Ruder mit einem Bein, balancieren mit dem anderen und haben so die Hände frei, um ihre Reuse ins Wasser zu lassen.
"Die traurige Wahrheit über die Fischer ist allerdings: Heutzutage leisten sich die Menschen hier dieselbetriebene Motoren und posieren für die Touristen gegen Trinkgeld."
4 . Bagan - Asiens schönste Tempelanlage
Tausende kleiner und großer Pagoden stehen in satten Grün ( nur in/ nach der Regenzeit, ab Juli). Bauern bewirtschaften die Felder wie vor tausend Jahren. Jeder findet hier seine Lieblingsstelle
für den Sonnenuntergang, für eine schattige Mittagspause, um mit dem Tempelwächter Schach zu spielen, Gläubigen beim Beten zuzuschauen, sich zu verlaufen, sich wie ein Entdecker zu
fühlen.........
3. Hello Mister...
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2. Exotik
Für mich gibt es kein Land in Asien, dass so speziell ist wie Myanmar. Leider wandelt sich die Gesellschaft, die Landschaft, die Natur und die Menschen sehr sehr schnell. FInanzielle und politische Interesse vor allem aus China treiben einen wirtschaftlichen Wandel heran. Jetzt ist die Zeit, um durchs alte Burma zu reisen.
1. Mönche - Novizen - Bettelrunden
Hier schließt sich der Kreis. Der Glaube in diesem Land ist so stark, dass fast jeder Mann im Laufe seines Lebens ins Kloster geht und die roten Roben
überstreift. Früh morgens ziehen Scharen der Mönche von Haustür zu Haustür, um Almosen zu empfangen. Bei den Menschen sind sie gerne gesehene Gäste, da sie eine Möglichkeit bieten, die tägliche
gute Tat zu verrichten.